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Nichts könnte besser die Stimmung dieser Barockgedichte mit ihrem Pessimismus und ihrer Melancholie von Weckherlin (geboren 1584) bis Günther (geboren 1695) charakterisierten als der Titel. Dazwischen Gedichte von Dach, Fleming, Gerhardt, Gryphius, Opitz und auch weniger bekannten Autoren. Sie allen beklagen Not und Elend der Zeit in einem Jahrhundert voller Kriege und Verwüstungen. Thematisch geordnet, bieten die Gedichte nicht nur ein Bild der Zeitereignisse und vom Los der Soldaten, auch eine Vorstellung von der Religiosität der Menschen. Im Vorwort Erläuterungen über die Eigentümlichkeiten der Barockdichtung, die Schwierigkeiten der Übertragung in modernes Deutsch oder die gesellschaftliche Stellung der Dichter. Eine sehr brauchbare Anthologie mit ausreichenden Kurzbiographien. Auch für Schüler.